Freitag, 29. März 2013

weitergehen, immer weiter

Dunkle Schatten, tief in mir, tief auf mir.
Doch, ein Lichtblick, ein Hoffen, ein besseres Gefühl.
Schritt für Schritt in die richtige Richtung, es würde wieder Rückschläge geben, ich werde erneut scheitern und doch heißt es einfach immer wieder aufzustehen. Liegen bleiben ist nicht.
Irgendwie muss es weiter gehen und auch wenn ich noch keinen Plan habe wie, es wird so sein.
Es werden wieder bessere Tage kommen. Es gibt Menschen, die tragen dein Kreuz für dich.
Praise the Lord, Halleluja.

Donnerstag, 28. März 2013

Willkommen im Konjunktiv, hier könnte alles so schön sein.

Es wäre schön, wenn immer alles so einfach wäre. Es wäre schön, wenn alles einfach mal gut wäre. Es wäre schön, wenn ich sagen könnte, 'mir geht es gut'. Es wäre schön, wenn mich nicht jedes Mal der Ekel packen würde, wenn ich mich seh. Es wäre schön. Vielleicht wird ja doch alles gut, so wie Du es gesagt hast.

Mittwoch, 27. März 2013

I am the one who lost control

klingen zum greifen nah. sterben und dem leben entweichen, vom weg abkommen.
ein furchbar spannendes abenteuer. alle kraft entweicht. alle farbe entschwindet.
ich warte auf den moment an dem ich endlich die kontrolle verliere.
mal sehen wer dann noch auf dem spielfeld steht.

Montag, 25. März 2013

Entweder Du gibst das auf, oder Du gibst dich auf. Das kannst Du dir aussuchen.

Wahre Worte. Worte die ich nicht hören will. Worte die mich bewegen. Worte die mich nachdenklich stimmen. Worte die ich ignoriere. Worte die ich hasse.

Nein, aufgeben ist nicht meine Art, gewiss nicht. Nur jetzt steht die Entscheidung.
Was behalte ich bei . Was gebe ich auf. Mich oder das. Oder ist das, nicht doch schon längst Teil von mir?

'Wenn was ist, in 3 Stunden bin ich bei dir'

Worte, die mir Kraft geben. Worte die mich zweifeln lassen, ob es wirklich alles so schlimm ist.
Worte die mir Mut machen, Worte die mich traurig machen, sie soll sich doch nicht solche Sorgen machen, nicht um mich.

Was ist nur los mit mir?
Was ist aus dem Mädchen geworden, was Lächelnd in der Bahn stand.
Was ist mit dem Mädchen was der Dunkelheit trotzte und sich nicht in ihr versteckte.
Was ist mit dem Mädchen geworden?

Es wird zur Frau, es ist eine Frau, und es kommt damit nicht klar. oder?

Donnerstag, 21. März 2013

Sag mal weinst Du, oder ist das der Regen..

Im Schnee stapfe ich am Fluss entlang. Schritt für Schritt knirscht er unter meinen Füßen. Schritt für Schritt durchweicht er meine Turnschuhe. Erst werden meine Socken kalt, dann nass. Ich laufe weiter. Immer weiter.
Taste mich Schritt für Schritt das Eis entlang. Es ist dunkel. Es ist kalt. Doch ich friere nicht. Wie auch. Wenn es in mir wie tot ist. Ich möchte schreien, doch bleib ich stumm. Ich möchte weinen, doch die Augen bleiben leer. Ich möchte fallen, doch habe Angst davor nicht mehr aufzustehen.
Eine Frage der Zeit, bis ich umkippe. Eine Frage der Zeit, bis ich Blut kotze. Eine Frage der Zeit, bis es wieder aufhört. Tick Tack.

Mittwoch, 20. März 2013

Hey, what's going on

Es gibt helle und dunkle Tage. Es gibt Tage, voller Lachen, und Sonnenschein. Es gibt Tage, reich von Tränen und Regen. Es gibt Tage, an denen steht man auf, und freut sich auf den Tag. Es gibt Tage, an denen man nicht mehr mag. 
Es gibt Tage, wie diese. Tage, an denen man umher wandelt, Leichenblass, nicht da. Physisch im Raum, die Psyche weggebrochen, schreiend in die Ecke gekrochen, weinend wie ein kleines Kind, die Augen Tränenblind. 
Es gibt Tage, an denen man nicht raus möchte. Weil es zu sehr schmerzt die Maske auf zu setzen. Es einen zerreißt das Gesicht zu wahren. Jeder Atemzug tut weh. Jeder Blick in die Menge schmerzt. 
Jeder Schritt fällt schwer. Doch anders geht es nicht. 
Es muss immer weitergehen auch wenn man anders möchte. Wenn man sich in den Schnee fallen lassen möchte und weg geschneit werden will. Eintauchen in das weiß. Verschwinden, den dunklen Tagen entfliehen, mit der Sonne wieder auftauchen.

Montag, 18. März 2013

Halt dich an mir fest, wenn dein Leben dich zerreißt.

Sieh mich an, siehst Du die Tränen, siehst Du die Dunkelheit, siehst Du die Seele, siehst wie sie schreit, siehst Du den Menschen hinter dem Bild, sieh Genau hin, Du bist doch nicht blind.

Sieh die Narben, sie gehören dazu, sieh den Menschen, so bist auch Du, jeder trägt die Last des Lebens, doch gemeinsam lässt sich Kummer beheben.

Verlass die Trauer, ehe das Leben dich verlässt, halb verreckt, bevor Du aufgibst, bleib kurz steh'n, es gibt Menschen die diesen Weg mit dir geh'n.

Versteckt hinter Mauern und Türmen, hinter Schlössern und Geäst, wartet das Leben, wenn Du aufstehst, wenn Du dich fallen lässt.

Denn aufgeben, nein, ist nicht drin, auch wenn die Dämonen in dich dring', wenn sie Besitz von dir ergreifen, halt dich an mir fest, lass dich nicht in den Abgrund schleifen.

Halt dich fest, an dem was stützt, es sind die Menschen, die dein Herz beschützen, und wenn Du nicht mehr kannst und den Weg verlässt, sind sie zur Stelle, sie halten dich fest.

© Hauptstadtkind