Montag, 18. März 2013

Halt dich an mir fest, wenn dein Leben dich zerreißt.

Sieh mich an, siehst Du die Tränen, siehst Du die Dunkelheit, siehst Du die Seele, siehst wie sie schreit, siehst Du den Menschen hinter dem Bild, sieh Genau hin, Du bist doch nicht blind.

Sieh die Narben, sie gehören dazu, sieh den Menschen, so bist auch Du, jeder trägt die Last des Lebens, doch gemeinsam lässt sich Kummer beheben.

Verlass die Trauer, ehe das Leben dich verlässt, halb verreckt, bevor Du aufgibst, bleib kurz steh'n, es gibt Menschen die diesen Weg mit dir geh'n.

Versteckt hinter Mauern und Türmen, hinter Schlössern und Geäst, wartet das Leben, wenn Du aufstehst, wenn Du dich fallen lässt.

Denn aufgeben, nein, ist nicht drin, auch wenn die Dämonen in dich dring', wenn sie Besitz von dir ergreifen, halt dich an mir fest, lass dich nicht in den Abgrund schleifen.

Halt dich fest, an dem was stützt, es sind die Menschen, die dein Herz beschützen, und wenn Du nicht mehr kannst und den Weg verlässt, sind sie zur Stelle, sie halten dich fest.

© Hauptstadtkind

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