Freitag, 13. Dezember 2013
Ich lebe den Moment, mitten drin im Leben
Donnerstag, 12. Dezember 2013
Drehe Pirouetten auf der Stelle
Montag, 2. Dezember 2013
Der Sturm treibt mich über die See, hinfort von hier
Sie will keine schmerzen mehr spüren, und den inneren Kampf nicht mehr kämpfen.
Sie ist am Ende.
Nein, nicht ganz, aber sie kniet schon auf dem Boden und wartet darauf, dass ihr der Kopf abgeschlagen wird, sie will nicht.
Sie will lachen und tanzen, im Regen singen, und durch den Schnee springen. Sie will mit den Füßen durchs Meer laufen und den Wind im Gesicht fühlen. Sie will frei sein.
Sie ist gefangen. Die Fesseln liegen fest, sie kann sich nicht rühren.
"Warum bin ich traurig?", fragt sie sich immer und immer wieder, sie will nicht traurig sein, sie will leben.
Sie will sich ihr Leben kunterbunt anmalen und nicht nur in schwarz und weiß sehen was geschieht.
Sie will.
Sie wird.
Sie hofft.
Sie will leben, sie will Freude und Spaß wahrnehmen, und den Regenbogen sehen.
Sie will in die Sonne schauen und die warmen Strahlen sollen ihr Gesicht wärmen.
Sie wird kämpfen, anders kann sie gar nicht. Sie wird diesen Kampf gegen sich nicht aufgeben, denn aufgeben ist nicht ihre Art.
Sie wird fallen, aber sie wird auch wieder aufstehen, weil sie es kann.
Sie hofft, dass sie es kann. Sie hofft, dass die Kraft sie trägt und dass sie weiter Schritt für Schritt, dem Leuchtturm folgt, der sie durch die Dunkelheit navigiert.
Sie hofft, dass sie überleben wird.
Doch auch ihre Kraft ist begrenzt und ihr kleines Kämpferherz, überschlägt sich schon vor Anstrengung, doch sie gönnt sich keine Pause, sie kämpft und kämpft, den täglichen Kampf, den kaum jemand wahrnimmt, denn sie lacht. Sie lächelt. Sie will nicht verletzlich sein. Doch sie ist es.
Sie ist klein, ganz klein. Mag sich unter der Decke verstecken vor den Monstern.
Doch die Monster und Dämonen warten nicht unter dem Bett, sondern in ihren Gedanken in, in ihren Träumen. Sie greifen mit langen Fingern nach ihr, doch noch flieht sie. Jeden Tag aufs neue flieht sie, sie läuft und läuft, wie lange noch?
Sie will schlafen, aufwachen wenn alles gut ist, doch so ist das Leben nicht. So ist sie nicht.
Sie wird sich ihre Club Mate schnappen, und weiterlaufen. Denn sie ist ehrgeizig.
Auch wenn sie eine kleine Prinzessin ist, mit Schwert und Schild kann sie umgehen.
Freitag, 29. November 2013
Der Tag an dem sie beschloss zu leben
Ein Tag wie jeder andere im Jahr. Ein Tag, nach einer schlaflosen Nacht, nach endlosen Stunden der Unruhe. Ein Tag, der nichts gute Versprach, sie sollte sich irren.
Im kalten Novemberwind, blickte sie in den eisblauen Himmel, und beschloss, den Dämonen und Monstern den Kampf anzusagen. Beschloss wieder ihre Lieder zu singen, und Musik zu machen, beschloss ihr Herz Entscheidungen fällen zu lassen, und nicht dem Verstand die überhand gewinnen zu lassen.
Sie beschloss die Steine die ihr in den Weg gelegt wurden, als Rast - und Ruheplätze zu nutzen, und nicht als Schranke, als geschlossene Tür.
Sie begann zu sprechen, zu zittern und zu weinen, und doch war sie nicht allein.
Sie beschloss zu lachen, aus vollem Herzen, aus voller Seele, vor Freude.
Sie beschloss, Ebbe und Flut zu akzeptieren, und nicht zu ertrinken, auch wenn das Wasser bis zum Hals steht.
Ein Tag, an dem nicht alles gut war, aber es war der Tag, an dem sie beschloss wieder zu leben, und nicht nur zu existieren.
Sie beschloss zu kämpfen, und auch den Fall zu tolerieren. Auch wenn es wieder schwer würde, sie würde dafür kämpfen, zu sich selbst zu finden.
Sie beschloss, den Moment zu leben.
Dienstag, 26. November 2013
Montag, 18. November 2013
Ahoi, Captain!
Die Segel gespannt
Den Blick über's Land
Die See so rau
Anzüge in Marineblau
Die Wellen schlagen gegen das Schiff
Der Leuchtturm steuert uns durch das Riff
Gepeitscht vom beißendem Wind
Das Meer wiegt uns,wie ein ruhendes Kind
Die Wolkendecke sie bricht nun auf
Sternbild für Sternbild nimmt seinen lauf
Der Mond erscheint in voller Pracht
Mit Rum und Musik, so manche Nacht verbracht
Der Morgen nicht lange auf sich warten lässt
Die Aussicht richtet sich gegen West
Der Heimathafen liegt so nah
Wie lang ist es her, dass ich Zuhause war?
©HauptstadtkindArt
Freitag, 15. November 2013
Willkommen im Dschungel, fremd im eigenen Land
Jede Note ist gesungen
Jeder Ton doch längst verklungen
Ein stilles rauschen herrscht in Raum
Ein dunkler Tod im leeren Traum
Mephisto reicht mir seine Hand
Nimmerland ist abgebrannt
Er öffnet sanft mir seine Tür
Und nimmt mein Leben, an sich hier
Als tot und Hülle kehr ich zurück
Hab mich verloren im ewig Glück
Das Leben liegt in Trümmern mir
Zerstört und zweifeln im jetzt und hier
Das Laufen schwer, ich stehe nun
Will nur ein'ge Minuten ruh'n
Der Sonnenschein nimmt seinen Lauf
Und höre mit dem atmen auf.
© HauptstadtkindArt
Donnerstag, 14. November 2013
Und ich singe meine Lieder, Tanz mit tränen in den Augen
For a second, I swear she almost smiled
' Do you want to be happy?'
'Yes. No. I don't know. What kind of question ist that?'
'A simply one,' she said. 'Do you want to be happy?'
'I don't - I don't think I know how'
Mittwoch, 6. November 2013
Es sind Kerzen die am Wegesrand stehen und uns weisen wo lang es geht.
In Dunkelheit schleichend, schreckend zurück blicken niemals gesehen, die Schatten der Nacht.
Im Leben verloren, und doch unterwegs.
Menschen an der Seite, die dich zum lachen bringen, die dir die Hand reichen und den Kopf halten.
Die mit dir singen, oder einfach nur zu hören. Die dir gut zu reden und Hoffnung geben.
Die mit dir beten, und es für dich tun.
Die aus tiefen, dunklen Nächten, helle Stunden zaubern.
Die die Kerzen wieder entzünden, wenn sie erlöschen.
Samstag, 3. August 2013
Erkläre einem Blinden Farben.
Sonntag, 14. Juli 2013
'Du wirst dich allem, was Du liebst, entwinden, und wirst, wenn dies dir bitteren Schmerz erweckt, darin den ersten Pfeil des Banns empfinden.'
Gehe meinen Weg, mein Mädchen an der Seite, in die Selbstständigkeit geleitet, überfordert und überemotional, glücklich, und manchmal zu nachdenklich, den Ferien gesonnt, und dem Trott des Alltags entflohen. Und doch fehlt der geregelte Ablauf, der alltägliche Rhythmus, gewohnte Abläufe.
Und doch, ist es die viele Zeit, die mir am meisten zu schaffen macht. Die Zeit, die mir Gelegenheit gibt um nachzudenken, um zu grübeln.
Um in den Spiegel zu schauen und Unzufrieden zu sein mit dem Anblick. Ständige Gänge auf die Waage, skeptische Blicke in den Kalender. Vor wenigen Monaten waren es über 5 Kilo weniger, und weniger Narben, was für eine Versagerin bin ich eigentlich? Was tauge ich? Wer bin ich - Sag es mir, ich verliere mich
Donnerstag, 4. April 2013
Du bist. . .
Freitag, 29. März 2013
weitergehen, immer weiter
Doch, ein Lichtblick, ein Hoffen, ein besseres Gefühl.
Schritt für Schritt in die richtige Richtung, es würde wieder Rückschläge geben, ich werde erneut scheitern und doch heißt es einfach immer wieder aufzustehen. Liegen bleiben ist nicht.
Irgendwie muss es weiter gehen und auch wenn ich noch keinen Plan habe wie, es wird so sein.
Es werden wieder bessere Tage kommen. Es gibt Menschen, die tragen dein Kreuz für dich.
Praise the Lord, Halleluja.
Donnerstag, 28. März 2013
Willkommen im Konjunktiv, hier könnte alles so schön sein.
Es wäre schön, wenn immer alles so einfach wäre. Es wäre schön, wenn alles einfach mal gut wäre. Es wäre schön, wenn ich sagen könnte, 'mir geht es gut'. Es wäre schön, wenn mich nicht jedes Mal der Ekel packen würde, wenn ich mich seh. Es wäre schön. Vielleicht wird ja doch alles gut, so wie Du es gesagt hast.
Mittwoch, 27. März 2013
I am the one who lost control
ein furchbar spannendes abenteuer. alle kraft entweicht. alle farbe entschwindet.
ich warte auf den moment an dem ich endlich die kontrolle verliere.
mal sehen wer dann noch auf dem spielfeld steht.
Montag, 25. März 2013
Entweder Du gibst das auf, oder Du gibst dich auf. Das kannst Du dir aussuchen.
Nein, aufgeben ist nicht meine Art, gewiss nicht. Nur jetzt steht die Entscheidung.
Was behalte ich bei . Was gebe ich auf. Mich oder das. Oder ist das, nicht doch schon längst Teil von mir?
'Wenn was ist, in 3 Stunden bin ich bei dir'
Worte, die mir Kraft geben. Worte die mich zweifeln lassen, ob es wirklich alles so schlimm ist.
Worte die mir Mut machen, Worte die mich traurig machen, sie soll sich doch nicht solche Sorgen machen, nicht um mich.
Was ist nur los mit mir?
Was ist aus dem Mädchen geworden, was Lächelnd in der Bahn stand.
Was ist mit dem Mädchen was der Dunkelheit trotzte und sich nicht in ihr versteckte.
Was ist mit dem Mädchen geworden?
Es wird zur Frau, es ist eine Frau, und es kommt damit nicht klar. oder?
Donnerstag, 21. März 2013
Sag mal weinst Du, oder ist das der Regen..
Taste mich Schritt für Schritt das Eis entlang. Es ist dunkel. Es ist kalt. Doch ich friere nicht. Wie auch. Wenn es in mir wie tot ist. Ich möchte schreien, doch bleib ich stumm. Ich möchte weinen, doch die Augen bleiben leer. Ich möchte fallen, doch habe Angst davor nicht mehr aufzustehen.
Eine Frage der Zeit, bis ich umkippe. Eine Frage der Zeit, bis ich Blut kotze. Eine Frage der Zeit, bis es wieder aufhört. Tick Tack.
Mittwoch, 20. März 2013
Hey, what's going on
Es gibt Tage, wie diese. Tage, an denen man umher wandelt, Leichenblass, nicht da. Physisch im Raum, die Psyche weggebrochen, schreiend in die Ecke gekrochen, weinend wie ein kleines Kind, die Augen Tränenblind.
Es gibt Tage, an denen man nicht raus möchte. Weil es zu sehr schmerzt die Maske auf zu setzen. Es einen zerreißt das Gesicht zu wahren. Jeder Atemzug tut weh. Jeder Blick in die Menge schmerzt.
Jeder Schritt fällt schwer. Doch anders geht es nicht.
Es muss immer weitergehen auch wenn man anders möchte. Wenn man sich in den Schnee fallen lassen möchte und weg geschneit werden will. Eintauchen in das weiß. Verschwinden, den dunklen Tagen entfliehen, mit der Sonne wieder auftauchen.
Montag, 18. März 2013
Halt dich an mir fest, wenn dein Leben dich zerreißt.
Sieh mich an, siehst Du die Tränen, siehst Du die Dunkelheit, siehst Du die Seele, siehst wie sie schreit, siehst Du den Menschen hinter dem Bild, sieh Genau hin, Du bist doch nicht blind.
Sieh die Narben, sie gehören dazu, sieh den Menschen, so bist auch Du, jeder trägt die Last des Lebens, doch gemeinsam lässt sich Kummer beheben.
Verlass die Trauer, ehe das Leben dich verlässt, halb verreckt, bevor Du aufgibst, bleib kurz steh'n, es gibt Menschen die diesen Weg mit dir geh'n.
Versteckt hinter Mauern und Türmen, hinter Schlössern und Geäst, wartet das Leben, wenn Du aufstehst, wenn Du dich fallen lässt.
Denn aufgeben, nein, ist nicht drin, auch wenn die Dämonen in dich dring', wenn sie Besitz von dir ergreifen, halt dich an mir fest, lass dich nicht in den Abgrund schleifen.
Halt dich fest, an dem was stützt, es sind die Menschen, die dein Herz beschützen, und wenn Du nicht mehr kannst und den Weg verlässt, sind sie zur Stelle, sie halten dich fest.
© Hauptstadtkind
Freitag, 15. Februar 2013
Ein Abenteuer wünscht ich mir mit dir
Liebe heißt, für einander da sein, in guten, und in schlechten Zeiten.
Was sind gute Zeiten? Was sind schlechte?
Sind gute Zeiten, nur diese, welche vor Glück strotzen? Vor Freude, kaum Haltbar sind?
Sind schlecht, alle anderen? Gibt es zu schlechte Tage?
Gute Zeiten, sind die, an denen man neue Hoffnung, und neuen Mut schöpft. An denen man einen Schritt wagt, sich auf den Weg macht, einen Plan in die Tat umsetzt, oder ihn auch nur schmiedet.
Schlechte Tage, miese Tage, Tage, an denen man die Hoffnung verliert und das Ziel unendlich weit scheint.
Tage, an denen man aufgeben möchte, Tage,an denen man am liebsten nicht aufgestanden wäre.
Doch Liebe, kennt keine Grenzen, keine Zäune, keine Wege, keine Räume. Liebe sucht, Liebe findet.
Mit Liebe im Herzen, mit einem Menschen an der Seite, kein Weg zu lang, kein Zaun zu hoch, keine Grenze unüberfindbar.
Liebe ist jede Sekunde genießen, möge sie noch so klein sein.
Liebe ist jeden Morgen, nur das eine Lächeln sehen zu wollen.
Liebe ist Zeit geben, und Zeit nehmen.
Liebe ist warten.
Liebe ist Stur und Einsichtig zu sein.
Liebe ist heile machen, was andere zu vor kaputt gemacht haben.
Liebe ist bei der Hand nehmen, hoch helfen.
Liebe ist Tränen trocknen und zum Lächeln bringen.
Liebe ist Lachen.
Liebe ist weinen.
Liebe ist an das ganz große zu glauben und mit dem ganz kleinen anfangen.
Liebe ist die selbe Melodie zu singen, die Hintergrundmusik des Lebens.
Liebe ist, wenn die Herzen im selben Takt schlagen.
Liebe ist, wenn Zukunft nichts böses mehr ist.
Liebe ist Sehnsucht.
Doch all das, all diese Buchstaben, all diese Worte, all das, all dass ist kein Gefühl, all das, ist was Liebe mit sich bringt. Was Liebe ausmacht, was Liebe ist, was Liebe sein kann, wozu Liebe fähig ist.
Und all das, und noch so vieles mehr, ist das, was wir beide haben.
Der Weg ist angebrochen, die Weichen noch nicht gestellt, die Route nicht geplant, dass Ziel, nicht vor Augen, doch die Neugier ist groß, das Abenteuer beginnt.
Abenteuer Leben, ein Abenteuer, was wir uns beide, immer gewünscht haben.
Donnerstag, 7. Februar 2013
A drop in the Ozean
Im Märchen, muss man Abenteuer bestehen, um die Prinzessin zu finden, dieses Abenteuer, das Leben, doch, ich habe dich nicht gesucht, und Du mich nicht. Wir haben das Abenteuer gemeinsam begonnen und haben uns dadurch gefunden. Und es warten noch viele Abenteuer auf uns.
Ja, jeder muss einen Weg, allein gehen. Muss diesen bestehen, doch an der Kreuzung finden wir wieder zusammen. Stützen den anderen. Nehmen die Last ab, tragen ihn ein kleines Stück, und füllen die Wasserflaschen auf. Wachen am Feuer, damit der andere schlafen kann. Schauen gemeinsam in den Himmel, denn wir haben einen Horizont.