Freitag, 13. Dezember 2013

Ich lebe den Moment, mitten drin im Leben

Schmerz erfüllt blickt sie zu Boden, senkt den Blick und schämt sich, verschmäht sich selbst, will sich nicht sehen. Und doch dringen die Strahlen der Sonnne zu ihr durch. Wärmen das Gesicht, wärmen Herz und Seele, wärmen das Gemüt. 
Nein, sie gibt nicht auf. Wie tief sie auch sinken mag, sie lässt sich nicht unterkriegen, sie steht auf, sie nimmt die helfende Hand an. Lässt es zu, dass sie nicht alleine kämpft.
Sie lässt die Stimme schreien, auch wenn ihr Kopf zerspringt. Sie will nicht gänzlich zu Boden gehen. Auch wenn sie immer und immer wieder aufgeben will, ihr kleines Kämpferherz schlägt emsig gegen die Kälte an. So schwer ihr das Atmen fällt, ununterbrochen glaubt sie an ihren Traum. Hält am ihm fest, weiß das Gott ihre Wege sieht und stets einen Engel an ihre Seite stellt. 
Sie ist ein Sonnenkind, und auch wenn es in ihr im Moment finster ist, auch Sterne leuchten, nur etwas dunkler und den Weg, muss man dann langsamer laufen, doch sie hat Zeit. 
So lang sie ihr Lächeln nicht gänzlich verliert und immer wieder aus den Strudeln ihrer Gedanken zurück findet, so lang wird sie die Sonne in sich haben, so lang wird immer etwas wärme in ihrem durchgefrorenen Körper sein. 
Sie friert. Immer und ständig ist ihr kalt. Am liebsten würde sie sich immer in einer Decke und dem Tee in der Hand zeigen. Doch das geht nicht. Sie versteckt sich in ihren zu großen Pullis, damit man ihre Arme nicht sieht, ihre Figur nur erahnen kann, sie schämt sich für das, was sie darstellt.
Ein Kunstwerk, mit Milimeter kurzen Haaren, Narben am Körper, und tätowierten Unterarmen steht sie da und will eigentlich nur in den Arm genommen werden. Will eine zierliche Frau sein, die man in seine Arme schließt. Will eine Prinzessin sein, auch wenn sie nicht so aussieht. 
Auf Händen getragen, geachtet, gewertschätzt. 
Das Chaos in ihrem Kopf in Worte gefasst, ungefiltert geschrieben, die Wahrheit

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Drehe Pirouetten auf der Stelle

Seit 36 Stunden, wie in Watte gepackt läuft sie dennoch weiter. Kennt kein Ziel, weiß nur, dass sie weiter laufen muss, wenn sie jetzt rastet steht sie nicht mehr auf. Selbst wenn sie wollte, sie könnte nicht. Deswegen läuft sie weiter, soweit sie ihre Füße tragen. 
Wenn Menschen um sie sind, versucht sie zu lachen, doch es scheitert, ihre Maske ist löchrig. 
Sie kann es nicht verhindern, und doch will sie nicht, dass dieser Schmerz gesehen wird. Doch, wie lang trägt sie den Schmerz noch in sich, bis er Sichtbar wird. Sichtbar auf der Haut. 
Sie will sich wehtun. Sie will sich spüren, diese Stunden in denen sie nichts wahrnimmt zerstören sie. Sie ist müde, sehr müde, doch der Schlaf befreit sie nicht, er macht sie noch kaputter. Sie wandelt umher, lacht hier und da, antwortet auf Fragen und vergisst beim antworten worum es geht. Sie hört die Stimmen der anderen, und doch weiß sie nicht wovon sie sprechen. 
Jedes Wort fällt ihr schwer...für die wenigen Worte, sucht sie all ihre Konzentration zusammen, um nicht zu vergessen, um sich nicht gänzlich zu verlieren, und doch ist sie dabei genau dies zu tun. Sie will schreien, doch bleibt sie stumm. Sie will weinen, kann es nicht. Sie will sprechen, erlaubt es sich selbst nicht. Sie will weiterlaufen, doch die Beine werden immer schwerer. Die Augen immer müder. Sie will ausbrechen, doch ist gefangen, die Monster halten sie fest. Ziehen sie immer tiefer im ihre Gedanken, eine Frage der Zeit...sie weiß nicht ob sie zurückkehrt...

Montag, 2. Dezember 2013

Der Sturm treibt mich über die See, hinfort von hier

Sie will und kann nicht mehr. Sie will aufgeben und sich weh tun. Das flüßige Gold laufen sehen, und der Befriedigung unter liegen - Sie kann nicht. Sie hat Angst zu sterben, sie will nicht sterben.
Sie will keine schmerzen mehr spüren, und den inneren Kampf nicht mehr kämpfen.
Sie ist am Ende.
Nein, nicht ganz, aber sie kniet schon auf dem Boden und wartet darauf, dass ihr der Kopf abgeschlagen wird, sie will nicht.
Sie will lachen und tanzen, im Regen singen, und durch den Schnee springen. Sie will mit den Füßen durchs Meer laufen und den Wind im Gesicht fühlen. Sie will frei sein.
Sie ist gefangen. Die Fesseln liegen fest, sie kann sich nicht rühren.
"Warum bin ich traurig?", fragt sie sich immer und immer wieder, sie will nicht traurig sein, sie will leben.
Sie will sich ihr Leben kunterbunt anmalen und nicht nur in schwarz und weiß sehen was geschieht.
Sie will.
Sie wird.
Sie hofft.

Sie will leben, sie will Freude und Spaß wahrnehmen, und den Regenbogen sehen.
Sie will in die Sonne schauen und die warmen Strahlen sollen ihr Gesicht wärmen.

Sie wird kämpfen, anders kann sie gar nicht. Sie wird diesen Kampf gegen sich nicht aufgeben, denn aufgeben ist nicht ihre Art.
Sie wird fallen, aber sie wird auch wieder aufstehen, weil sie es kann.

Sie hofft, dass sie es kann. Sie hofft, dass die Kraft sie trägt und dass sie weiter Schritt für Schritt, dem Leuchtturm folgt, der sie durch die Dunkelheit navigiert.
Sie hofft, dass sie überleben wird.

Doch auch ihre Kraft ist begrenzt und ihr kleines Kämpferherz, überschlägt sich schon vor Anstrengung, doch sie gönnt sich keine Pause, sie kämpft und kämpft, den täglichen Kampf, den kaum jemand wahrnimmt, denn sie lacht. Sie lächelt. Sie will nicht verletzlich sein. Doch sie ist es.
Sie ist klein, ganz klein. Mag sich unter der Decke verstecken vor den Monstern.
Doch die Monster und Dämonen warten nicht unter dem Bett, sondern in ihren Gedanken in, in ihren Träumen. Sie greifen mit langen Fingern nach ihr, doch noch flieht sie. Jeden Tag aufs neue flieht sie, sie läuft und läuft, wie lange noch?
Sie will schlafen, aufwachen wenn alles gut ist, doch so ist das Leben nicht. So ist sie nicht.

Sie wird sich ihre Club Mate schnappen, und weiterlaufen. Denn sie ist ehrgeizig.
Auch wenn sie eine kleine Prinzessin ist, mit Schwert und Schild kann sie umgehen.

Freitag, 29. November 2013

Der Tag an dem sie beschloss zu leben

Ein Tag wie jeder andere im Jahr. Ein Tag, nach einer schlaflosen Nacht, nach endlosen Stunden der Unruhe. Ein Tag, der nichts gute Versprach, sie sollte sich irren.

Im kalten Novemberwind, blickte sie in den eisblauen Himmel, und beschloss, den Dämonen und Monstern den Kampf anzusagen. Beschloss wieder ihre Lieder zu singen, und Musik zu machen, beschloss ihr Herz Entscheidungen fällen zu lassen, und nicht dem Verstand die überhand gewinnen zu lassen.
Sie beschloss die Steine die ihr in den Weg gelegt wurden, als Rast - und Ruheplätze zu nutzen, und nicht als Schranke, als geschlossene Tür.

Sie begann zu sprechen, zu zittern und zu weinen, und doch war sie nicht allein.
Sie beschloss zu lachen, aus vollem Herzen, aus voller Seele, vor Freude.
Sie beschloss, Ebbe und Flut zu akzeptieren, und nicht zu ertrinken, auch wenn das Wasser bis zum Hals steht.

Ein Tag, an dem nicht alles gut war, aber es war der Tag, an dem sie beschloss wieder zu leben, und nicht nur zu existieren.
Sie beschloss zu kämpfen, und auch den Fall zu tolerieren. Auch wenn es wieder schwer würde, sie würde dafür kämpfen, zu sich selbst zu finden.

Sie beschloss, den Moment zu leben.

Montag, 18. November 2013

Ahoi, Captain!

Die Segel gespannt
Den Blick über's Land
Die See so rau
Anzüge in Marineblau

Die Wellen schlagen gegen das Schiff
Der Leuchtturm steuert uns durch das Riff
Gepeitscht vom beißendem Wind
Das Meer wiegt uns,wie ein ruhendes Kind

Die Wolkendecke sie bricht nun auf
Sternbild für Sternbild nimmt seinen lauf
Der Mond erscheint in voller Pracht
Mit Rum und Musik, so manche Nacht verbracht

Der Morgen nicht lange auf sich warten lässt
Die Aussicht richtet sich gegen West
Der Heimathafen liegt so nah
Wie lang ist es her, dass ich Zuhause war?

©HauptstadtkindArt

Freitag, 15. November 2013

Willkommen im Dschungel, fremd im eigenen Land

Jede Note ist gesungen
Jeder Ton doch längst verklungen
Ein stilles rauschen herrscht in Raum
Ein dunkler Tod im leeren Traum

Mephisto reicht mir seine Hand
Nimmerland ist abgebrannt
Er öffnet sanft mir seine Tür
Und nimmt mein Leben, an sich hier

Als tot und Hülle kehr ich zurück
Hab mich verloren im ewig Glück
Das Leben liegt in Trümmern mir
Zerstört und zweifeln im jetzt und hier

Das Laufen schwer, ich stehe nun
Will nur ein'ge Minuten ruh'n
Der Sonnenschein nimmt seinen Lauf
Und höre mit dem atmen auf.

© HauptstadtkindArt

Donnerstag, 14. November 2013

Und ich singe meine Lieder, Tanz mit tränen in den Augen

For a second, I swear she almost smiled
' Do you want to be happy?'
'Yes. No. I don't know. What kind of question ist that?'
'A simply one,' she said. 'Do you want to be happy?'
'I don't - I don't think I know how'


Mittwoch, 6. November 2013

Und in tiefen, dunklen Nächten, sind es die hellen Sterne die uns den Weg leuchten.
Es sind Kerzen die am Wegesrand  stehen und uns weisen wo lang es geht.
In Dunkelheit schleichend, schreckend zurück blicken niemals gesehen, die Schatten der Nacht.
Im Leben verloren, und doch unterwegs.
Menschen an der Seite, die dich zum lachen bringen, die dir die Hand reichen und den Kopf halten.
Die mit dir singen, oder einfach nur zu hören. Die dir gut zu reden und Hoffnung geben.
Die mit dir beten, und es für dich tun.
Die aus tiefen, dunklen Nächten, helle Stunden zaubern.
Die die Kerzen wieder entzünden, wenn sie erlöschen.

Samstag, 3. August 2013

Erkläre einem Blinden Farben.

Rot.
Rot, ist die Liebe. Rot, ist wie ein sehnlicher Kuss, von den Lippen eines geliebten Menschen. Rot, ist der Duft einer zarten Rose. Rot, ist wie ein knisterndes Feuer am Strand, am Abend, im Rausch des Meeres. Rot, ist der Geschmack, einer sommerfrischen Erdbeere. Rot ist das Blut was in dir pulsiert, wenn das Herz in der Brust vor Freude explodiert.
Gelb.
Gelb, ist die Sonne. Gelb ist wie eine saure Zitrone, die auf der Zunge prickelt. Gelb sind die strahlen der Sonne im kalten Winter. Gelb, ist der Sand am Strand, wenn sich die feinen Körner zwischen die Zehen bohren.
Blau.
Blau ist die Freiheit. Blau ist eine Brise des Windes, an einem lauen Sommerabend. Blau ist der Fluss, durch den man mit hochgekrempelter Hose wartet. Blau, ist der Geruch von frischer Tinte.
Grün.
Grün ist die Hoffnung. Grün, ist der Geruch von frisch gemähtem Gras.
Grün, ist der Geschmack eines sauren Apfels. Grün ist auf einer Waldlichtung im Sonnenschein zu laufen.
Orange, ist wärme. Orange ist eine lange Umarmung deines besten Freundes. Orange, ist die wärme, der Kerzen am Tannenbaum. Frische Orangensaft, schmeckt nach Orange.
Rosa.
Rosa ist das erste Verliebt sein. Rosa ist ein kleines Kompliment, was das Herz erfreut. Rosa ist die Vorfreude auf einen geliebten Menschen. Rosa ist der Geschmack von Himbeereis.
Weiß.
Weiß, ist die Unschuld. Weiß, ist der erste Schnee nach einem langen Herbst. Weiß, ist der Geruch, eines frisch gewaschenen Shirts. Weiß, ist das Gefühl von gefrorenem Wasser.
Grau.
Grau ist der Schmerz. Grau ist der Verlust eines geliebten Menschen. Grau, ist das Pochen des Fußes wenn man sich gestoßen hat. Grau ist
Schwarz.

Schwarz ist die Unendlichkeit. Schwarz ist die Nacht, die dich umgibt nach einem langen Tag. Schwarz ist die absolute Stille. Schwarz ist die Kälte wenn du ganz alleine bist.  

Sonntag, 14. Juli 2013

'Du wirst dich allem, was Du liebst, entwinden, und wirst, wenn dies dir bitteren Schmerz erweckt, darin den ersten Pfeil des Banns empfinden.'

Das Leben spielt, Melodien, hoch und tief, in Dur und Moll. Spielt mit langen Pausen und zügigen Märschen, spielt froh erweckt und tief betrübt.
Gehe meinen Weg, mein Mädchen an der Seite, in die Selbstständigkeit geleitet, überfordert und überemotional, glücklich, und manchmal zu nachdenklich, den Ferien gesonnt, und dem Trott des Alltags entflohen. Und doch fehlt der geregelte Ablauf, der alltägliche Rhythmus, gewohnte Abläufe.
Und doch, ist es die viele Zeit, die mir am meisten zu schaffen macht. Die Zeit, die mir Gelegenheit gibt um nachzudenken, um zu grübeln.
Um in den Spiegel zu schauen und Unzufrieden zu sein mit dem Anblick. Ständige Gänge auf die Waage, skeptische Blicke in den Kalender. Vor wenigen Monaten waren es über 5 Kilo weniger, und weniger Narben, was für eine Versagerin bin ich eigentlich? Was tauge ich? Wer bin ich - Sag es mir, ich verliere mich

Donnerstag, 4. April 2013

Du bist. . .

...mein Schatz, denn es gibt nichts kostbareres als dich

...meine Prinzessin, denn ich werde dich immer auf Händen tragen, auch wenn Du mich über die Schwelle trägst. 

...meine Süße, denn kein Lächeln bereitet mir solche Freude

...meine Heldin, denn Du bietest mir eine Schulter zum anlehnen, den Schutz in der Dunkelheit, Du stehst nicht nur hinter mir, sondern auch immer vor mir. 

...meine Frau, denn Du wirst irgendwann meinen Namen tragen, und es gibt nichts was mich glücklicher machen würde. 

...mein Keks, denn ich bin dein Krümel.

...mein Traum, auch wenn Du so viel mehr bist, denn Du hast mein Herz geklaut.

...meine Eine, denn es wird keine Andere für mich geben. 

...meine Rina, denn ich bin deine Sina. 

...mein Ruhrpottgör, es ist nicht alles Pommes und Disko, aber dennoch ist es perfekt. 

...mein Herz, denn nur dir gehört es, das meinige. 

...mein Leben, ich vertraue dir blind, und ich würde und werde dir jeder Zeit mein Leben anvertrauen. 

...meine Seele, denn Du hast vollen Einblick darauf, mit einem Blick und Du weißt was los ist. 

...meine Rose, keine Blume strahlt schöner als Du. 

...meine Hübsche, weil Du meine wunderschöne bist. 


5 Wochen, weißte? 

Freitag, 29. März 2013

weitergehen, immer weiter

Dunkle Schatten, tief in mir, tief auf mir.
Doch, ein Lichtblick, ein Hoffen, ein besseres Gefühl.
Schritt für Schritt in die richtige Richtung, es würde wieder Rückschläge geben, ich werde erneut scheitern und doch heißt es einfach immer wieder aufzustehen. Liegen bleiben ist nicht.
Irgendwie muss es weiter gehen und auch wenn ich noch keinen Plan habe wie, es wird so sein.
Es werden wieder bessere Tage kommen. Es gibt Menschen, die tragen dein Kreuz für dich.
Praise the Lord, Halleluja.

Donnerstag, 28. März 2013

Willkommen im Konjunktiv, hier könnte alles so schön sein.

Es wäre schön, wenn immer alles so einfach wäre. Es wäre schön, wenn alles einfach mal gut wäre. Es wäre schön, wenn ich sagen könnte, 'mir geht es gut'. Es wäre schön, wenn mich nicht jedes Mal der Ekel packen würde, wenn ich mich seh. Es wäre schön. Vielleicht wird ja doch alles gut, so wie Du es gesagt hast.

Mittwoch, 27. März 2013

I am the one who lost control

klingen zum greifen nah. sterben und dem leben entweichen, vom weg abkommen.
ein furchbar spannendes abenteuer. alle kraft entweicht. alle farbe entschwindet.
ich warte auf den moment an dem ich endlich die kontrolle verliere.
mal sehen wer dann noch auf dem spielfeld steht.

Montag, 25. März 2013

Entweder Du gibst das auf, oder Du gibst dich auf. Das kannst Du dir aussuchen.

Wahre Worte. Worte die ich nicht hören will. Worte die mich bewegen. Worte die mich nachdenklich stimmen. Worte die ich ignoriere. Worte die ich hasse.

Nein, aufgeben ist nicht meine Art, gewiss nicht. Nur jetzt steht die Entscheidung.
Was behalte ich bei . Was gebe ich auf. Mich oder das. Oder ist das, nicht doch schon längst Teil von mir?

'Wenn was ist, in 3 Stunden bin ich bei dir'

Worte, die mir Kraft geben. Worte die mich zweifeln lassen, ob es wirklich alles so schlimm ist.
Worte die mir Mut machen, Worte die mich traurig machen, sie soll sich doch nicht solche Sorgen machen, nicht um mich.

Was ist nur los mit mir?
Was ist aus dem Mädchen geworden, was Lächelnd in der Bahn stand.
Was ist mit dem Mädchen was der Dunkelheit trotzte und sich nicht in ihr versteckte.
Was ist mit dem Mädchen geworden?

Es wird zur Frau, es ist eine Frau, und es kommt damit nicht klar. oder?

Donnerstag, 21. März 2013

Sag mal weinst Du, oder ist das der Regen..

Im Schnee stapfe ich am Fluss entlang. Schritt für Schritt knirscht er unter meinen Füßen. Schritt für Schritt durchweicht er meine Turnschuhe. Erst werden meine Socken kalt, dann nass. Ich laufe weiter. Immer weiter.
Taste mich Schritt für Schritt das Eis entlang. Es ist dunkel. Es ist kalt. Doch ich friere nicht. Wie auch. Wenn es in mir wie tot ist. Ich möchte schreien, doch bleib ich stumm. Ich möchte weinen, doch die Augen bleiben leer. Ich möchte fallen, doch habe Angst davor nicht mehr aufzustehen.
Eine Frage der Zeit, bis ich umkippe. Eine Frage der Zeit, bis ich Blut kotze. Eine Frage der Zeit, bis es wieder aufhört. Tick Tack.

Mittwoch, 20. März 2013

Hey, what's going on

Es gibt helle und dunkle Tage. Es gibt Tage, voller Lachen, und Sonnenschein. Es gibt Tage, reich von Tränen und Regen. Es gibt Tage, an denen steht man auf, und freut sich auf den Tag. Es gibt Tage, an denen man nicht mehr mag. 
Es gibt Tage, wie diese. Tage, an denen man umher wandelt, Leichenblass, nicht da. Physisch im Raum, die Psyche weggebrochen, schreiend in die Ecke gekrochen, weinend wie ein kleines Kind, die Augen Tränenblind. 
Es gibt Tage, an denen man nicht raus möchte. Weil es zu sehr schmerzt die Maske auf zu setzen. Es einen zerreißt das Gesicht zu wahren. Jeder Atemzug tut weh. Jeder Blick in die Menge schmerzt. 
Jeder Schritt fällt schwer. Doch anders geht es nicht. 
Es muss immer weitergehen auch wenn man anders möchte. Wenn man sich in den Schnee fallen lassen möchte und weg geschneit werden will. Eintauchen in das weiß. Verschwinden, den dunklen Tagen entfliehen, mit der Sonne wieder auftauchen.

Montag, 18. März 2013

Halt dich an mir fest, wenn dein Leben dich zerreißt.

Sieh mich an, siehst Du die Tränen, siehst Du die Dunkelheit, siehst Du die Seele, siehst wie sie schreit, siehst Du den Menschen hinter dem Bild, sieh Genau hin, Du bist doch nicht blind.

Sieh die Narben, sie gehören dazu, sieh den Menschen, so bist auch Du, jeder trägt die Last des Lebens, doch gemeinsam lässt sich Kummer beheben.

Verlass die Trauer, ehe das Leben dich verlässt, halb verreckt, bevor Du aufgibst, bleib kurz steh'n, es gibt Menschen die diesen Weg mit dir geh'n.

Versteckt hinter Mauern und Türmen, hinter Schlössern und Geäst, wartet das Leben, wenn Du aufstehst, wenn Du dich fallen lässt.

Denn aufgeben, nein, ist nicht drin, auch wenn die Dämonen in dich dring', wenn sie Besitz von dir ergreifen, halt dich an mir fest, lass dich nicht in den Abgrund schleifen.

Halt dich fest, an dem was stützt, es sind die Menschen, die dein Herz beschützen, und wenn Du nicht mehr kannst und den Weg verlässt, sind sie zur Stelle, sie halten dich fest.

© Hauptstadtkind

Freitag, 15. Februar 2013

Ein Abenteuer wünscht ich mir mit dir

Liebe heißt soviel mehr, als Nähe und Zärtlichkeit.
Liebe heißt, für einander da sein, in guten, und in schlechten Zeiten.
Was sind gute Zeiten? Was sind schlechte?
Sind gute Zeiten, nur diese, welche vor Glück strotzen? Vor Freude, kaum Haltbar sind?
Sind schlecht, alle anderen? Gibt es zu schlechte Tage?

Gute Zeiten, sind die, an denen man neue Hoffnung, und neuen Mut schöpft. An denen man einen Schritt wagt, sich auf den Weg macht, einen Plan in die Tat umsetzt, oder ihn auch nur schmiedet.

Schlechte Tage, miese Tage, Tage, an denen man die Hoffnung verliert und das Ziel unendlich weit scheint.
Tage, an denen man aufgeben möchte, Tage,an denen man am liebsten nicht aufgestanden wäre.

Doch Liebe, kennt keine Grenzen, keine Zäune, keine Wege, keine Räume. Liebe sucht, Liebe findet.
Mit Liebe im Herzen, mit einem Menschen an der Seite, kein Weg zu lang, kein Zaun zu hoch, keine Grenze unüberfindbar.

Liebe ist jede Sekunde genießen, möge sie noch so klein sein.
Liebe ist jeden Morgen, nur das eine Lächeln sehen zu wollen.
Liebe ist Zeit geben, und Zeit nehmen.
Liebe ist warten.
Liebe ist Stur und Einsichtig zu sein.
Liebe ist heile machen, was andere zu vor kaputt gemacht haben.
Liebe ist bei der Hand nehmen, hoch helfen.
Liebe ist Tränen trocknen und zum Lächeln bringen.
Liebe ist Lachen.
Liebe ist weinen.
Liebe ist an das ganz große zu glauben und mit dem ganz kleinen anfangen.
Liebe ist die selbe Melodie zu singen, die Hintergrundmusik des Lebens.
Liebe ist, wenn die Herzen im selben Takt schlagen.
Liebe ist, wenn Zukunft nichts böses mehr ist.
Liebe ist Sehnsucht.

Doch all das, all diese Buchstaben, all diese Worte, all das, all dass ist kein Gefühl, all das, ist was Liebe mit sich bringt. Was Liebe ausmacht, was Liebe ist, was Liebe sein kann, wozu Liebe fähig ist.

Und all das, und noch so vieles mehr, ist das, was wir beide haben.

Der Weg ist angebrochen, die Weichen noch nicht gestellt, die Route nicht geplant, dass Ziel, nicht vor Augen, doch die Neugier ist groß, das Abenteuer beginnt.
Abenteuer Leben, ein Abenteuer, was wir uns beide, immer gewünscht haben.

Donnerstag, 7. Februar 2013

A drop in the Ozean

Allein, nicht einsam. 
Ich habe dich, die wundervollste, zauberhafteste Frau an meiner Seite. Jeden Tag sehe ich dich Lächeln trotz viele Kilometer. Dein Lachen zu hören, deine Grübchen wenn Du grinst, das leuchten in deinen Augen, wenn ich sage, dass ich dich liebe. Ich freue mich den ganzen Tag auf die Stunden die wir miteinander verbringen am Abend. Und wenn es nur wenige Minuten sind, es sind die besten des Tages. Ich bin immer noch nervös, wenn ich den Anrufknopf drücke, weil ich weiß, jetzt seh ich dich gleich. Wenn das Symbol sich dreht, und das Bild scharf wird, klopft jedes Mal wieder stark mein Herz in der Brust. 
Wenn ich auf mein Handy schaue und ich sehe Du hast mir geschrieben kribbelt es in meinen Fingern, weil jede Nachricht von dir mir ein Lächeln in's Gesicht zaubert. 

Ich freue mich darauf, bald jeden Abend dein Lächeln zu sehen, wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt. 
Ich freue mich darauf, morgens wenn mein Wecker klingelt, nicht als erstes auf mein Handy zu schauen und dir zu schreiben, sondern dich wach küssen zu können. 
Ich freue mich darauf, mich Nachts an dich kuscheln zu können wenn ich schlecht schlafe und aufwache. 
Ich freue mich darauf , nach Hause zu kommen, in unser zu Hause, in unsere Wohnung, in unsere Vier- Wände. 
Und worüber ich mich am meisten freue? Das es schon so bald ist. 

Lass sie reden, die Kritiker, die Zyniker. Lass sie reden, wenn sie sonst nichts haben. 

Ja, ich bin allein, aber ich bin nicht einsam. 

Mein Herz ist erfüllt von Liebe. Erfüllt von Sehnsucht, von Glück. 
Erfüllt voll von Freude, von Vollkommenheit. Doch Du fehlst. 

Mein Schatz, Du fehlst mir. Seit unserem letzten Abschied sind einige Wochen vergangen. Es waren wieder Tage dabei, die uns enger zusammen gebracht haben. Tage, die vielleicht nicht jeder Stand gehalten hätte, doch uns hat es zusammen gebracht, weil wir für einander einstehen. 
Und genau deswegen fehlst Du mir. 

Du bist die liebe meines Lebens. Ich weiß es. Nein, ich fühle es, ich spüre es. 
Ich bin kein Philosoph, gewiss nicht, deswegen kann ich nicht behaupten, dass ich weiß was Liebe ist. 
Doch, ich habe ein Herz, welches sich nach dir und deiner Nähe sehnt. 
Ich habe ein Herz, welches alles tun würde, damit es dir gut geht, damit Du glücklich bist, damit ich dich lächeln sehe. 
Ich werd dich nicht mehr hergeben, jedenfalls so lange, wie Du es möchtest, und ich hoffe, dass das noch eine ganze weile sein wird. 
Ich hoffe, dass ich meinen Weg noch weiter mit dir laufen darf, und dass ich dich auf deinem begleiten kann. 
Das wir gemeinsam segeln, auf dem Schiff Leben. 

"Liebe ist zu kämpfen, um das an was man glaubt und wenn dir jeder was anderes erzählt, gib nicht auf, denn sonst war das was Du erreicht hast alles vergebens, Du hast bis hier durchgehalten, hast alles gegeben."

Ich denke das ich diese Liedzeile nicht weiter erläutern muss. 

Wir haben gekämpft, haben geweint, gelacht, gestritten, geliebt, haben Dinge gemeinsam - getrennt gesehen, und haben zu einander gefunden, ohne uns zu suchen. Ich habe in dir die Frau gefunden, die andere ihr Leben lang suchen, vielleicht nie finden. Ich habe in dir meine Märchenprinzessin gefunden, nur dass das hier Realität ist. 

Im Märchen, muss man Abenteuer bestehen, um die Prinzessin zu finden, dieses Abenteuer, das Leben, doch, ich habe dich nicht gesucht, und Du mich nicht. Wir haben das Abenteuer gemeinsam begonnen und haben uns dadurch gefunden. Und es warten noch viele Abenteuer auf uns. 
Wir werden keine Drachen töten, nein, wir werden die Märchenprinzen im Turm verhungern lassen, weil sie falsch sind. Wir stellen uns Herausforderungen, und kriegen das gemeinsam hin. 

Und das, ja, das macht unsere Beziehung aus. Gemeinsam. Zusammen. Wir. 
Wir bekommen das hin.
Ja, jeder muss einen Weg, allein gehen. Muss diesen bestehen, doch an der Kreuzung finden wir wieder zusammen. Stützen den anderen. Nehmen die Last ab, tragen ihn ein kleines Stück, und füllen die Wasserflaschen auf. Wachen am Feuer, damit der andere schlafen kann. Schauen gemeinsam in den Himmel, denn wir haben einen Horizont. 

Ja, dass ist hier schon wieder ein Roman geworden, und eigentlich wollte ich dir nur einen wunderschönen Tag wünschen. 

Ich liebe Dich.