Mittwoch, 2. Juli 2014

Somewhere over the rainbow

Ich habe lange nicht geschrieben. Warum auch? Es ist vieles passiert. Habe mein Abi bestanden und bin in einer neuen Beziehung. Über beides gibt es nicht viel zu verlieren. Auf das eine bin ich stolz, auf das andere nicht. Es ist mein Partner auf den ich stolz bin, bzw. Die ganze Beziehung. Sie basiert auf Augenhöhe, ich habe geschafft, was in keiner Beziehung zuvor funktioniert hat, ich bin glücklich ohne mich verstellen zu müssen. 

Was mich fürchtet ist die Zukunft. Woher soll ich wissen wie sie weiter geht. Woher soll ich wissen was auf mich wartet. Ich hasse Ungewissheit. Ich hasse Unwissenheit. Ich stehe vor dem nichts. Weiß nicht ob ich einen Studienplatz kriege und weiß nicht was ich ab Oktober tue. Habe Angst, dass aus mir eh nichts wird. Was kann ich schon? Nichts. 
Richtig. Das ist die Antwort auf diese Frage. 

Nein. Ich bin nicht depressiv im Moment. Mir geht es besser denn je, doch die Zukunftsangst plagt mich. 
So vieles steht offen, so vieles steht noch nicht fest, und ich mittendrin, in der Hoffnung das mich die Hoffnung nicht verlässt. 

Ich bin chaotischer denn je. Kriege nichts auf die Reihe. Lebe in den Tag, lebe ihn für mich, mit meinem Partner zusammen, und habe das Gefühl ich erreiche doch nichts. 
Meine Energie kommt langsam zurück, doch wohin wird sie mich führen?

Sonne leuchte mir den Weg bei Tag. Sterne, zeiget ihn mir bei Nacht. Mond, führe mich nicht in Versuchung. Blumen, lasst mich weilen an eueren Wiesen. 

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