Sonntag, 15. Juli 2012

Remember every word you said

Es gibt kein perfektes Leben, warum auch?
Was wünscht man sich?
Den perfekten Partner.
Den perfekten Job.
Die perfekte Zukunft.
Aber was will man damit?
Wenn immer alles glatt läuft?
Wenn es wie im Film ist?
Wie in jedem Liebesroman?
Aber, wo sind die Ecken und Kanten des Leben?
Wo ist das, was das Leben ausmacht?
Es sind die kleinen Dinge, die ausmachen warum wir lieben.
Ist es, eine kleine SMS, die Bauchkribbeln verursacht.
Ein Foto, was dich zum lächeln bringt.
Ein langer Brief im Briefkasten, eine Email im Posteingang.

Man sehnt sich so sehr danach, es perfekt nennen zu können, dass man gar nicht sieht wie glücklich man eigentlich ist.
Es gibt höhen, es gibt tiefen, man wird verletzt, man streitet, doch all das, gehört dazu.
Ist es die Person, die du am meisten liebst, sie kann dir am meisten weh tun, weil sie alles von dir weiß, weil du dich so verletzlich machst. Doch das ist die Schattenseite, die Angst.
Ist es nicht auch genau anders herum? Ist diese Person nicht auch fürs höchste Glück? Für Schmetterlinge im Bauch und starkes Herzklopfen da?

Ist das jetzt perfekt? Wollen wir wirklich was perfektes?

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