Sonntag, 11. November 2012

Ich könnte Tagelang von dir erzählen, ohne deinen Namen auch nur einmal zu erwähnen

Wie ein Leuchtturm in stürmischer Nacht, der Helle Stern im finstren Wald, die Kerze in der Dunkelheit.
Tief braune Augen, weich, voll zärtlichem Blick, in Sehnsucht getränkt, Kilometer entfernt.
So nah.
Das schönste Lächeln, welches ich erblickt, mich Verliebt, ohne zu kennen.
Versunken, in einem Lachen, dass mir trotz der wenigen bekannten Stunden so vertraut.
Grübchen, die mein Herz höher schlagen lassen, weil sie das Glück bedeuten.
Weil sie bedeuten, dass Echtheit, die Wirklichkeit, die Realität, den Körper durchströmt.
Ein kleines, zaghaftes Lächeln, ein Grinsen, meine Welt ist erleuchtet.
Mein Herz beginnt schneller zu schlagen, wenn ich dich seh, und ist es nur das Foto in meiner Geldbörse.
Dein Schutz, Du, stehts vor mir, doch nicht zurechtweisend.
Schützend vor den Dornen der Anderen, der grauen Welt.
Dein Schutz, stehts hinter mir, die Stärke im Rücken, deine Unterstützung.
Zu wissen, zu spüren, zu fühlen - jemand glaubt an dich.
Das leuchten der Augen, bei jeder kleinen Nachricht.
Der Gedanke an einen Kuss, der soweit Entfernt, so nah, an meinem Mundwinkel weilt.
Das Gefühl, von deinem letzten Kuss noch auf den Lippen, das letzte Lächeln, ein letzter Blick.
Die Türen schließen sich, viel zu weit fort von mir.
Ich stehe in meiner Heimatstadt, doch mein zu Hause fährt davon.
Bald, der Aufbruch nach Hause, in eine fremde Stadt.
Doch, Heimat ist da, wo dein Herz wohnt.
Wo dein Herz, sein zu Hause gefunden hat.
Wo es sicher ist, wo es seinen Platz hat.
Alleine laufe ich auf der Straße, stehts von dir begleitet.
Alleine, liege ich in meinem Bett, und wünsche mir nichts sehnlicher als deinen Blick.
Als das wissen, Du bist auch noch da, wenn ich aus meinem Traum erwache.
Morgens, wenn der Wecker schellt, ich mich noch mal an dich kuscheln kann.
Einen Kuss, eine geschlossene Tür, doch der Abschied nur für Stunden und nicht für Tage gilt.
Wir haben gemeinsame Träume.
Wir haben die Kraft zum kämpfen, sonst hätten wir schon längst aufgegeben.
Es ist die Liebe die in mir spricht, die sagt, hör nicht auf zu kämpfen.
Wer aufhört zu kämpfen, kann aufhören zu Leben.
Leben, überleben, kämpfen.
Und doch, ist die Dunkelheit, die diese Worte umgibt, nicht gegeben.
Kämpfen, heißt Glück, Glück, in jeder kleinen Sekunde.
Leben, heißt mit dir zusammen sein.
Überleben, die Stunden, die wir viel zu weit von einander entfernt sind.
Es ist wie im Märchen, es sind die Zeilen.
Griffen nach dem vergifteten Apfel, fielen durch die Spindel in den Hundertjährigen Schlaf.
Und doch, kein Prinz auf seinem Pferd, Prinzessinnen die Dornenhecke erklommen.
Wach geküsst.
Mutig, erste Schritte gewagt, abgewichen vom normalen, alltäglichen.
Kennen gelernt, mich Furcht, dass erwartet was man kennt.
Nicht passiert.
Sprich von Wundern, lang nicht daran gehofft.
Doch, es gibt sie, die Liebe, die große Liebe, die Liebe des Lebens.
Die Hand, die dir Vertaut.
Die dir folgt, der Du folgst.
Mit verbundenen Augen, an meiner Hand, ich Danke dir.
Magst es nicht, wenn ich mich bedanke.
Selbstverständnis, doch dieses Selbstverständnis will ich nicht ausnutzen.
Nicht überreizen.
Nicht verlieren.
Keine Angst so groß wie die, dich zu verlieren.
Undenkbarer Gedanke.
Die Furcht dennoch da.
Doch, wir sind für einander bestimmt.
Gotteskinder, er bewahrt uns.
Schützt uns sicher in seiner Hand, irgendwann vor ihm das Ja- Wort.
Er liebt uns.
Er gibt Kraft, wir geben uns Kraft.
Ich brauche deinen Namen nicht zu nennen.
Es kann nur die eine Frau sein, die mein Herz in Obhut hat.
Die den Schüssel zu meiner Seele bewahrt.
Die das schönste Lächeln auf dieser Welt hat.
Bei der die Worte 'Ich liebe dich', von Bedeutung sind.
Nur Du.

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