Sonntag, 18. November 2012

Stunden damit verbringen, dich anzuschauen. Dein Bild, unser Bild, mein Hintergrund. Deine SMS, immer und immer wieder gelesen. Deine Worte, in meinem Herzen, ebenso wie Du.
Die Tage in meinem Kalender, mit kleinen Kästchen gekennzeichnet, ein Kreuz für jeden Vergangenen, einen Tag näher, an Dir.
Stunden damit verbringen, mit dir zu lachen, dich anzusehen, Ernste Themen, Sinnloses rum albern, tiefe Blicke, schürende Sehnsucht. Ein Lächeln, über Kilometer hinweg, nur Dir gewidmet.
Dein T-Shirt fest an mich gedrückt bevor ich einschlafe. Meine letzten Gedanken, die Träume an unsere Zukunft. Die Ideen, die Wünsche, die Wege, die sich zeigen.
Ohne Karte, ohne Plan, eine Zukunft, und doch, der Wunsch, der Wille nach einem wir, nach einem uns.

Ich schaue dich an, meine wunderschöne Frau, sehe dein Lächeln, sehe dein sehnen, sehe diese wunderbaren Grübchen im Mundwinkel, die mich selbst zum Lächeln bringen. Dein Lächeln, welches für mich das Glück bedeutet. Deine Liebe, die Du mir zeigst, auch wenn Du so weit weg bist.
So weit weg, so nah.
Ich weiß von welcher Leere Du sprichst, mein Liebling. Sie begleitet mich. Eine leere, eine Hülle meiner selbst. Die Tage ziehen an mir vorbei, wie die Wolken im Frühlingshimmel. Ich stehe am Morgen auf, der Tag beginnt, in Erinnerungen, in Gedanken, an Dich, verbringe ihn. Komme meinen Aufgaben und Pflichten nach, Lebe, ohne Dich, Du fehlst. So vieles was ich dir zeigen möchte, was ich so gern mit dir sehen mag, oder doch Deine Hand in der meinen. Deine Nähe, deine Stimme in mein Ohr geflüstert. Dein Lächeln, so, dass ich dein Grübchen küssen kann, eine lange Umarmung, meinen Kopf auf deiner Brust, leise dösend.
Doch, mein ehrliches lachen, mein Lächeln. Meine Freude, mein Glück. All das, es ist nur zur Hälfte da, denn Du fehlst. Du bist meine bessere Hälfte, ohne dich bin ich nicht Ich. Mit dir bin ich komplett. Du füllst diese leere, diese Sehnsucht.
Kleine Nachrichten, Erinnerungen, Orte, Fotos, Gerichte, Gerüche, S-Bahnstationen, der Hauptbahnhof, jeder Gang fällt mir schwer, Straßen die wir liefen, Herbstgesäumt, mit gefallenden Blättern, Einsamkeit.
Ich bin nicht Allein, denn Du bist bei mir, immer. Mein Herz, bei dir. Doch, allein bin ich nicht. Nur ein bisschen Einsam, dein Sein, es fehlt in mir.

Deine Liebe, Du, dein offenes Ohr, deine Art wie Du mich anschaust, es gibt mir so unglaublich viel. Kraft, jeden Tag weiter zu machen, wenn ich nicht mehr will, die Tage zu überstehe ohne weinend in der Ecke zu sitzen, weil Du nicht da bist.

Nie, nie zu vor fühlte ich das, was ich für dich empfinde. Diese Liebe, dieses Vertrauen, den Respekt, die Wertschätzung, dieses Verliebt sein.
Nie zu vor, fehlte mir ein Mensch so sehr, wie Du es tust.
Mein sehnlichster Wunsch, Du bei mir. Für immer. Eine Zukunft, gemeinsam gestaltet, zwei Leben, nicht mehr von einander getrennt gelebt, sondern miteinander, in der selben Stadt, in der selben Wohnung.
Meine Hoffnung, dich irgendwann als meine Frau zu haben, dein Ja-Wort zu bekommen, und deine Hand zu halten, egal wohin Du gehst. Die zu sein, die deine Lebensgeschichte prägt, die ein Teil davon ist.

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